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28 Feb
28Feb

Das aus Japan stammende „Shinrin Yoku“, die japanische Bezeichnung für Waldbaden, bedeutet „ein Bad in der Atmosphäre des Waldes nehmen“. Dieses Naturerleben steht nicht nur mehr und mehr auch wegen aktuell geschlossener Fitnessstudios im Trend, sondern ist auch Gegenstand zahlreicher Studien geworden: Diese belegen, dass die parasympathische Nervenaktivität, die bei Entspannung steigt, zunimmt. Die Stresshormone Adrenalin, Noradrenalin und Cortisol sinken. Der Blutdruck sinkt. Die Pulsfrequenz sinkt. Das Immunsystem wird gestärkt. Kurz: Waldbaden übt einen positiven Effekt auf den ganzen Organismus aus. Und nicht nur das: Natur- und Walderleben insbesondere wird in der Scientific Community mehr und mehr als auf prosoziales Verhalten positiv wirkender Faktor beschrieben. Wir kommen netter aus dem Wald heraus, als wir hinein gegangen sind.


MF

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