1 Minuten Lesezeit
20 Mar
20Mar

Laut Analyse des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme (ISE) lag der Anteil von Ökostrom im deutschen Stromnetz im Jahre 2020 bei 50,5. Damit ist er prozentual gestiegen: Im Vorjahr lag er bei 46 Prozent. 2020 deckte allein die Windkraft 27 Prozent des Strombedarfs in Deutschland. Windkraft produzierte damit mehr Strom als Braunkohle (17%) und Steinkohle (7%) zusammen. Solarmodule deckten 10 Prozent des deutschen Strombedarfs, Kraftwerke mit Biomasse 9 und Wasserkraft 4 Prozent. Die Stromerzeugung mit Braunkohle (-20%) und Steinkohle (-28%) ging deutlich zurück. Deutsche Windräder erzeugten durch ein gutes Windjahr im Jahr 2020 fünf Prozent mehr Strom als 2019, Photovoltaikmodule immerhin 7 Prozent mehr.

Doch wie immer ist nichts nur schwarz oder weiß - Windenergie hat auch Nachteile. Die wichtigsten sind: 

Wind ist keine Konstante.

Windkraftanlagen sind teuer.            

Speicherung der Energie ist problematisch.           

 Habitatzerstörung.            

Vogelschlag: Tötung durch Rotoren.            

Eiswurf als Gefahr für Mensch und Tier.            

Ästhetik und Immobilienpreise.            

Schallemission: Windräder sind nicht lautlos.


Bildquelle: https://energy-charts.info/charts/energy_pie/chart.htm?l=de&c=DE



MF




Kommentare
* Die E-Mail-Adresse wird nicht auf der Website veröffentlicht.