1 Minuten Lesezeit
28 Feb
28Feb

1. Gebraucht kaufen und Überflüssiges weglassen: Jedes Produkt, das nicht produziert und transportiert werden muss, spart Energie. und damit auch CO2. Deshalb empfiehtl es sich, wieder mal nach Schmuckstücken in Secondhand-Läden zu stöbern - und tatsächlich nur das anzuschaffen, was wirkich gebraucht wird.2. Regionale und saisonale ErnährungEs ist manchmal nicht mehr überschaubar, ob "bio" wirklich nachhaltig ist... Regionale und saisonale Lebensmittel hingegen haben keine langen Transportwege hinter sich und müssen auch nicht gegen ihren Wachstumsrhythmus "hochgedopt" werden.3. Beim Heizen sparen und richtig lüften:Viele mögen´s muggelig. Und doch: Heizung und Strom machen zusammen fast die Hälfte des CO2-Ausstoßes im Alltag aus. Wenn 20 Grad im Wohnbereich nicht überschritten werden, kann der Heizungsverbrauch erheblich gesenkt werden. Küche und Schlafzimmer dürfen fürs Wohlfühlklima sogar noch etwas kühler sein.4. Strom sparen und zu Ökostrom wechselnBei der überholten, konventionellen Stromerzeugung mit Braun- und Steinkohle entsteht besonders viel CO2: Mit einem Umstieg auf Strom aus regenerativen Quellen kann ein relevnter Beitrag zum Klimaschutz geleistet werden.5. Mobilität und UrlaubsreisenJetzt wird´s brenzelig - denn den Deutschen ist wenig lieber als das eigene Auto. Und die Pseudoillusion der Freiheit, die damit einhergeht! Hier wäre die Abhilfe einfach: Per pedes, Fahrrad oder Öffentlicher Nahverkehr. Noch verheerender als die regelmäßige Fahrt mit dem Auto wirken sich jedoch Flüge auf die persönliche Klimabilanz aus. Bei einem Flug nach Mallorca wird beispielsweise so viel CO2 freigesetzt wie bei einer durchschnittlichen Autonutzung während eines ganzen Jahres.Kreuzfahrtschiffe zählen aufgrund der bevorzugten Nutzung von billigem Diesel- und Schweröl zu den schlimmsten Klimasündern überhaupt!6. CO2-KompensationNicht mehr ganz neu ist die Idee und doch noch kaum bekannt: Kennst du das Label "klimaneutral"? Hinter dem Hinweis auf den klimaneutralen Versand oder die klimafreundliche Herstellung eines Produkts stecken oft sogenannte CO2-Kompensations-Programme: Das vom Verbraucher zusätzlich gezahlte Geld fließt mit Hilfe von Kompensationsdienstleistern wie ClimatePartner oder atmosfair in Projekte zur Förderung erneuerbarer Energien.Ebenso wird es zur weltweiten Wiederaufforstung von Wäldern eingesetzt. Bei atmosfair können darüber hinaus auch Privatpersonen iihre KLimasünden mit einer Geldzahlung kompensieren.



MF

Kommentare
* Die E-Mail-Adresse wird nicht auf der Website veröffentlicht.